Samarkand, Bukhara und Chiwa
Unterwegs entlang der alten Seidenstraße in Usbekistan
Grenze nach Usbekistan
Schon an unserem ersten Tag in Usbekistan hatten wir einige nette Begegnungen. Beim Grenzübertritt aus Kirgistan kommen wir mit einem Usbeken ins Gespräch, der sich freut, seine Deutschkenntnisse auffrischen zu können. Diese hat er bei einem Praktikum in Deutschland erworben. Nebenbei erzählt er uns, dass er ein sehr erfolgreicher Kickboxer war, der auch schon bei der Weltmeisterschaft Erfolge gefeiert hat. Umid ist ein unglaublich offener und hilfsbereiter Mensch und wirkt ehrlich gesagt nicht wie ein “gefährlicher Boxer”. Obwohl er letzte Nacht aufgrund seiner Reisestrapazen kaum geschlafen hat und sich schon freut, nach Längerem seine Familie wieder zu sehen, springt er sofort als unser neuer “Usbekistan-Guide” ein. So lässt er uns nicht mit dem Bus zum Bahnhof fahren, sondern bezahlt ein Taxi für uns. Auf dem Weg zum Bahnhof zeigt er uns auch noch eine Sehenswürdigkeit (Mausoleum des Erbauers des Taj Mahal).
Nach dieser netten Begegnung verabschieden wir uns von Umid und Yuval und schon sitzen bzw. liegen wir im Zug nach Samarkand. Auch dort dauert es nicht lange, bis wir mit verschiedenen Fahrgästen ins Gespräch kommen.
Da die Eindrücke aus den drei historischen Städten kaum in Worte zu fassen sind, möchten wir diesmal die Fotos für sich sprechen lassen.
Samarkand
Bukhara
Chiwa
Jetzt geht’s dann weiter nach Taschkent von wo aus wir am 17. Oktober nach Neu-Delhi fliegen.
Bis dahin tschüss :)